Auf dieser Seite:
I. Öffentliche Daten/Fakten
II. Recherchierte Daten/Fakten
III. Tiefergehende Hintergründe
IV. Resümee Klimawandel

Was ist Umweltschutz? Was ist Klimaschutz? Sollten wir vielleicht erweitern: Was ist Menschenschutz?

Geht es um die Umwelt – die Welt um uns herum? Oder um die Welt, mit der wir zusammenleben – der Mitwelt?

Zwei grundsätzliche Informationen, dargestellt in den beiden Diagrammen:

Wie sieht der Temperaturverlauf eigentlich aus?

Häufig zu finden ist folgende Darstellung. So oder so ähnlich wird der Temperaturverlauf seit Beginn der industriellen Revolution (beginnend ab dem Zeitraum um das Jahr 1850) dargestellt.

Durch die damals beginnende und bis jetzt zunehmende Verbrennung fossiler Rohstoffe werden dermaßen große Mengen CO2 freigesetzt, dass dies anscheinend Auswirkungen auf unser Klima hat.

Wostok-Eisbohrkern

Weniger bekannt sind meist die Klimadaten aus dem Wostok-Eisbohrkern (Wostock-See, Antarktis).

Temperaturverlauf (rot) und Kohlendioxid-Gehalt (gelb) der Atmosphäre in den letzten 400.000 Jahren. Weiß dargestellt: Veränderungen der Exzentrizität der Erdumlaufbahn. Es sind periodisch wiederkehrende Schwankungen erkennbar.


Quelle: http://www.ncdc.noaa.gov/paleo/icecore/ antarctica/vostok/vostok.html

I. Öffentliche Daten/Fakten

Grundlegende Beschreibung von Begriffen, wie sie im Zusammenhang mit dem Klimawandel auftauchen und was sie bedeuten.

Wetter

Als Wetter bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

Witterung

Witterung ist das Wetter bzw. ist das Wetterverhältnis in einem bestimmten Zeitabschnitt (von mehreren Tagen bis zu einer Jahreszeit) auf ein bestimmtes Gebiet bezogen. Sie bildet die regionale Auswirkung von aktuellem Wetter und lokalem Klima, insbesondere in Bezug auf die fühlbaren Klimaelemente wie Niederschlag, Temperatur, Wind, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit.

Klima

Das Klima ist der für eine Region typische jährliche Ablauf der Witterung, zum Beispiel mildes, raues oder winterfeuchtes Klima. Detailliert beschreiben das Monatskurven von Temperatur und Niederschlägen, die sich aus Wetterstatistiken vieler Jahre bis Jahrzehnte ergeben (in der Regel mindestens 30 Jahre). Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre geprägt, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde (Kontinente, Meere, Atmosphäre) sowie von der Sonnenaktivität und anderen Einflüssen wie z. B. der Instabilität der Erdbahn (Eiszeiten und Warmzeiten).

CO2 – Kreislauf

Der CO2-Kreislauf vereinfacht dargestellt. Unter dem Einfluss des Sonnenlichtes wird aus Kohlendioxid (CO2) und Wasser durch die Photosynthese Biomasse (Pflanzen) und der für den Menschen lebensnotwendige Sauerstoff erzeugt.

Treibhausgas – Effekt

In der vereinfachten Darstellung des Treibhausgaseffektes, wie er gewöhnlich in den Massenmedien dargestellt wird, bilden die sogenannten Treibhausgase, allen voran das CO2, eine Schicht oberhalb der Atmosphäre. Diese Schicht lässt, ähnlich wie das Glas in einem Treibhaus, das Sonnenlicht hindurch. Die entstehende Wärmestrahlung, die vom Boden zurück in den Weltraum strahlt, wird zu einem gewissen Teil zur Erde zurück reflektiert. Und dadurch entsteht eine zusätzliche Erwärmung.

II. Recherchierte Daten/Fakten

In der öffentlichen Diskussion werden so manche Hintergründe kaum bis gar nicht erwähnt. Bei einer etwas tiefgründigeren Recherche kann man diese finden. Die nachfolgenden Punkte sind sicherlich nicht abschließend, geben aber einen Eindruck davon, wie komplex das Thema „Klimawandel“ ist, und nicht nur auf den Punkt des menschenverursachten CO2 – Anstieges reduziert werden kann.

Was ist eine Eiszeit?

Eine Eiszeit wird definiert, dass eine oder beide Polkappen vereist sind. Das bedeutet, wir leben momentan in einer Eiszeit, in einer Warm-Phase einer Eiszeit. In der Erdgeschichte gab es weitaus wärmere Phasen.

Rekonstruktion des mittleren Temperaturverlaufs (untere Kurve, rotes und blaues Feld) der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren.
Die obere Kurve (grünes und gelbes Feld) zeigt den entsprechenden Verlauf des Niederschlages.

E = Eiszeitalter
E (unterstrichen) = Eiszeitalter mit Eisbildungen an den geographischen Polen
W = eisfreies Warmklima

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

Eisverhältnisse an den Polkappen

Südpol, Antarktis (Festland)

Das abgeschmolzene Eis (Süßwasser, niedrige Dichte) legt sich über das salzhaltige Meerwasser (höhere Dichte) und bildet Meereis. Dieses kann in wärmere Regionen abdriften bzw. schmilzt entsprechend der Wetterverhältnisse.

Das Landeis ist davon unabhängig, dessen Menge schrumpft.

Quelle: https://www.wetteronline.de/klimawandel/antarktiseis-raetsel-geloest-grund-fuer-zunahme-ist-erforscht-2013-04-03-ae

Nordpol, Arktis (schwimmende Eismasse)

Die Eisberge schmelzen, die reflektierende Fläche wird kleiner, das Meerwasser erwärmt sich. Dies hat Auswirkungen auf die Meeresströmungen, diese können sich ändern (s. a. nachfolgenden Punkt).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erwärmung_in_der_Arktis

Die Abnahme des Eises in der Arktis ist größer als die Zunahme in der Antarktis und hat größeren Einfluss auf das gesamte klimatische Geschehen.

Quelle: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-aber-am-suedpol-nimmt-die-eismasse-zu

Ozeane (Meeresströmungen) und Erdklima

Die Auswirkungen der Kalt- und Warmwasserströmungen der Ozeane haben einen Einfluss auf das Klima, sind aber noch zu wenig erforscht.

Wassermassen kühlen in beiden Polregionen ab, sinken in die Tiefe. Beim weiteren Strömen werden sie in den äquatornahen und südlichen Regionen der Erde erwärmt und steigen wieder auf, bis sie sich in den kälteren Regionen wieder abkühlen und sinken.

Eine Änderung der Strömungen kann ein Abschmelzen des Poleises zur Folge haben.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Globales_Förderband.jpg

Untersuchungen von Eisbohrkernen

In der Einleitung zu diesem Kapitel wurde schon der Eisbohrkern von Wostok erwähnt.

Die Grafik zeigt Temperatur- und CO2-Schwankungen, bevor der Mensch vor etwa 100.000 Jahren in Erscheinung trat.

Quelle: https://www.focus.de/wissen/klima/tid-6558/klimawandel_aid_63110.html

Grundlegende Ursache für diese Schwankungen sind Änderungen in den Parametern der Erdbahn um die Sonne. Die hierdurch bedingten zunächst relativ geringen Einflüsse auf den Strahlungshaushalt der Erde werden jedoch durch Änderungen der Albedo (Rückstrahlvermögen diffus reflektierender Oberflächen) und der Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre, vor allem des CO2, erheblich verstärkt.

Eine Verringerung der Sonneneinstrahlung führt zur Bildung von Eis- und Schneeflächen. Die größer werdenden hellen Flächen reflektieren vermehrt die einfallenden Sonnenstrahlen und verstärken damit die eingeleitete Abkühlung. Außerdem reduziert sich durch die anfängliche Abkühlung die CO2-Konzentration (und die anderer Treibhausgase) in der Atmosphäre. Die primäre Ursache dafür liegt in der größeren Aufnahmefähigkeit von CO2 durch den kälteren Ozean. Erst durch die höhere Albedo und die geringere CO2-Konzentration werden also die anfänglich nur gering fallenden Temperaturen um mehrere Grad gesenkt und eine neue Eiszeit beginnt.

Umgekehrt läuft der Prozess zu Beginn einer neuen Warmzeit: Schmelzendes Eis verringert die globale Albedo (die dunklere Landoberfläche wird größer), und der höhere CO2-Gehalt, der primär aus der CO2-Abgabe des sich erwärmenden Ozeans stammt, erwärmt die Atmosphäre.

Quelle: http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Eiszeitalter

Milanković – Zyklen

Milutin Milanković war ein jugoslawischer Geophysiker und Mathematiker, er lebte von 1879 bis 1958 und hat die nach ihm benannten Zyklen entdeckt.

Quelle: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Eiszeitalter

a) Der exzentrische Umlauf der Erde schwankt periodisch etwa alle 400.000 und alle 100.000 Jahre → beeinflusst die Menge der eingestrahlten Energie

b) Die Neigung der Erdachse (Obliquität) schwankt periodisch in Abständen von 41.000 Jahren

c) Die Erdachse taumelt (Präzession) in Abständen von 23.000 Jahren um die Senkrechte

b) und c) verändern die geografische Verteilung der Sonneneinstrahlung auf der Nord- und Südhalbkugel. Die Nordhalbkugel hat mehr Landmasse, diese erwärmt sich schneller.
Die Südhalbkugel hat eine größere Oberfläche durch die Ozeane. Das Meerwasser braucht länger, bis es sich erwärmt.

Der elliptische Umlauf der Erde um die Sonne ist exzentrisch, dadurch ist diese im Nordsommer (Sommer auf der Nordhalbkugel) näher an der Sonne als im Nordwinter.

Die Neigung der Erdachse zur Sonne hin ist im Nordsommer besonders stark.

Diese beiden Faktoren (Exzentrik und Neigung) begünstigen aktuell warme Sommer auf der Nordhalbkugel. Eine stärkere Reduzierung der sommerlichen Sonneneinstrahlung auf der Nordhalbkugel beginnt in etwa 30.000 Jahren. Momentan wird tendenziell die Erwärmung gefördert.

Quelle: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Eiszeitalter

Wissenschaftlicher Konsens – das 97% Argument

97 % der Wissenschaftler sind sich einig, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht ist.

2013 wertete ein Team unter der Leitung des australischen Kognitionswissenschaftlers John Cook die Zusammenfassungen (Abstracts) von 12 000 wissenschaftlichen Publikationen aus 1980 Zeitschriften aus, die die Stichwörter «Klimawandel» oder «Klimaerwärmung» enthielten. Die erfassten Fachartikel wurden in acht Kategorien unterteilt :

a) Die Klimaerwärmung ist hauptsächlich durch Menschen verursacht.
b) Der Mensch ist an der Klimaerwärmung beteiligt.
c) Die Studie nimmt Bezug auf eine menschenverursachte Erwärmung.
d) Es wird keine Aussage zur menschengemachten Klimaerwärmung gemacht.
e) Die Rolle des Menschen wird erwähnt, es werden aber keine Schlüsse gezogen.
f) Der Mensch hat einen unbedeutenden Einfluss auf die Klimaerwärmung.
g) Der Einfluss des Menschen auf die Klimaerwärmung ist nicht nachweisbar.
h) Die menschengemachten CO2-Emissionen sind vernachlässigbar.

In der Auswertung wurden die Artikel der Kategorien a bis c als «Zustimmung» gewertet, f bis h galten als «Ablehnung». Die Kategorien d und e, denen man zwei Drittel der Arbeiten zuordnete, wurden als irrelevant entfernt.

Durch diesen statistischen Trick wurden aus den 32,6 Prozent, die den Kategorien a bis c entsprachen, plötzlich 97 Prozent «Zustimmung».

Man hätte aus der Studie ebenso gut schliessen können: «66,4 Prozent der Klimawissenschaftler wollen sich bezüglich des menschlichen Einflusses auf das Klima nicht festlegen.»

Hockeyschläger-Diagramm

Quelle: https://www.focus.de/wissen/klima/tid-6558/klimawandel_aid_63131.html

US-Klimaforscher Professor Michael Mann, sog. CO2-Papst, bekannt durch das im dritten Bewertungsbericht des bei der UNO angesiedelten sogenannten „Weltklimarats“ (IPCC) publizierte Hockeyschläger-Diagramm, wurde vom Obersten Gerichtshof der westkanadischen Provinz British Columbia verurteilt. Er weigerte sich, die Rohdaten und die entwickelten Prognosemethoden offen zu legen, was wissenschaftlich unüblich ist.

Bereits im Jahr 2003 hatte eine Studie der kanadischen University of Guelph in Ontario gezeigt, dass das „Hockeyschläger“ – Diagramm von Prof. Mann „in erster Linie ein Artefakt des schlechten Datenhandlings, veralteter Daten und falscher Berechnung der Hauptkomponenten ist.“ In der Zusammenfassung der Studie heißt es, dass z. B. die Schätzung der Temperaturen von 1400 bis 1980 Sammelfehler enthält, sowie nicht zu rechtfertigende Kürzung oder Extrapolation von Quelldaten, veraltete Daten, geografische Standortfehler, falsche Berechnung der Hauptkomponenten und andere Qualitätskontrollmängel.“

Der Verlauf dieses Diagrammes wird immer wieder dargestellt, um die Zunahme der Erdtemperatur zu beweisen.

Wissenschaftler: Klimawandel außer Kontrolle

90 italienische Wissenschaftler (hauptsächlich Geologen, Physiker, Chemiker, Atmosphärenphysiker und Astronomen) widersprechen den alarmierenden Nachrichten über den dramatischen Klimawandel.

  • Prognosen des Club of Rome (1970er Jahre) wie baldiges Massensterben wegen Überbevölkerung, Erschöpfung sämtlicher relevanter Rohstoffe bis 2019 etc. – nicht eingetreten
  • UNO-Prognose: Drohende Klimakatastrophe bis 2000 – nicht erfolgt
  • Weltklimabericht 2007: Menschheit hat bis 2020 Zeit für effiziente Technologien um Klimakatastrophe zu verhindern – nicht eingetreten
  • Panikmache des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem“ ist übertrieben
  • CO2 ist kein Schadstoff, menschenverursachte Erwärmung ist eine unbewiesene Hypothese
  • Auch die komplexen Computerprogramme reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Variabilität des Klimas
  • Die Simulationsmodelle rekonstruieren nicht die wiederholten Warmzeiten der letzten 10.000 Jahre, die bei niedrigeren CO2-Konzentrationen aber relativ konform zur Sonnenaktivität statt fanden

Der anthropogener Beitrag wird überschätzt, die natürliche Variabilität durch Sonne, Mond und Meerestemperaturschwankungen wird unterschätzt.

Quelle: https://kaltesonne.de/90-italienische-wissenschaftler-unterzeichnen-petition-gegen-klimaalarm/

Profiteure des Klimawandels

Das Pariser Klimaabkommen (November 2016 in Kraft getreten) beinhaltet u. a. die Regelung, dass die Verursacherländer pro Jahr 100 Milliarden US$ in einen climate fond zahlen sollen. Zunächst bis 2020, soll die Regelung bis 2025 fortgesetzt werden, um für die Zeit danach ein neues, ehrgeiziges Ziel fest zu setzen.

Pariser Klimaabkommen: https://ec.europa.eu/clima/policies/international/negotiations/paris_de#tab-0-0

Wird aus der Klimaerwärmung eine bedrohliche Gefahr abgeleitet, ist diese grenzüberschreitend, und es wird global Angst geschürt → damit ergeben sich Möglichkeiten der Steuerung, Einflussnahme und des Geldverdienens.

Das erzeugt Run auf das Geld:

  • Verwaltungen, allgemein Überwachungsorgane: Sie Genehmigen, Verteilen, Lehnen ab, Schauen (Überwachen) → diese Institutionen weltweit installiert ergibt Macht für UNO → Verteilung von Geld und dadurch Einfluss und Lenkung
  • Lehrstühle, Forschungseinrichtungen erhalten Gelder nur für entsprechend gewollte Projekte oder Geräten, Maschinen
  • Die Industrie erhält Fördergelder, Zuschüsse oder Kredite nur für die Herstellung des benötigten Equipments oder Pilotanlagen

Emissionsrechtehandel

Grundprinzip einfach erklärt

„Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen gesenkt und so das Klima geschützt wird. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Politik legt fest, wie viele Tonnen CO2 von einer Gruppe insgesamt ausgestoßen werden dürfen. Wer zu der Gruppe gehört und das Klima mit CO2-Emissionen anheizt, benötigt nun für jede ausgestoßene Tonne CO2 eine Emissionsberechtigung. Diese Berechtigungen können die Gruppenmitglieder zum Beispiel bei staatlich organisierten Auktionen kaufen. Wird ohne Berechtigung CO2 emittiert, sind Strafzahlungen fällig. Wer wenig CO2 emittiert, muss entsprechend wenig für Berechtigungen ausgeben. Klimaschutz lohnt sich damit auch finanziell.“


Zitat Quelle: https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/emissionshandel/
Aufruf am 18.12.2020
https://en.wikipedia.org/wiki/Prun%C3%A9%C5%99ov_Power_Station#/media/File:EPRU_II.JPG

Laut dem Politologen Elmar Altvater ist der Emissionsrechtehandel eine „juristische Konstruktion“, wonach die Verschmutzung der Atmosphäre zu einem Recht erhoben wird; der Verzicht darauf zieht eine Inwertsetzung nach sich, CO2 bekommt einen Geldwert und kann gehandelt werden.
(Elmar Altvater: Das Ende des Kapitalismus wie wir ihn kennen, S. 53/54)

Anarchokapitalismus

Beeinflussung durch Industrien, Multimilliardäre

Nachfolgend ein Auszug der Liste der 100 größten Umweltverschmutzer, erstellt vom PERI Political Economy Research Institute der University of Massachusetts Amherst

Quelle: https://www.peri.umass.edu/greenhouse-100-polluters-index-current
Screenshot 17.12.2020

Unternehmen beeinflussen Politiker durch Geld und intensive Lobbyarbeit, gründen und zahlen Think-Tanks, die in ihrem Interesse arbeiten, zahlen „Wissenschaftler“ …

Beispiel eines in die öffentliche Aufmerksamkeit geratenes Unternehmen: Koch Industries

Quelle: https://www.peri.umass.edu/greenhouse-100-polluters-index-current
Screenshot 17.12.2020

Jahresumsatz von zuletzt 110 Milliarden Dollar hauptsächlich in Geschäftsbereichen wie Chemie, Papierherstellung, Erdöl, Erdgas, Kunstdünger und Viehzucht, Müllentsorgung

Ihr oberstes Ideal dabei: Uneingeschränkte individuelle Freiheit, um sich vor einem Eingreifen der Regierung zu schützen. Diese radikal-libertäre Denkrichtung definiert »Freiheit« vor allem als Freiheit von Steuern und Unternehmensregulierung, aber auch von sozialen Sicherungssystemen und staatlicher Umverteilung.

Foto: https://perspective-daily.de/article/938/v7dGLuXr?pk_campaign=Newsletter-2019-09-08-Subscriber

Hintergrund: Anarchokapitalismus

„Der Anarchokapitalismus ist eine ökonomische Theorie und politische Philosophie, die für eine allein vom freien Markt, freiwilligen Übereinkünften und freiwilligen vertraglichen Bindungen geprägte Gesellschaftsordnung eintritt. In Abgrenzung zum Minimalstaat strebt er eine reine Privatrechtsordnung (auch Nullstaat) ohne öffentliches Recht an. Er tritt für ein Recht auf Selbstbestimmung und eine weitreichende Verfügungsgewalt über Privateigentum ein, welche nicht durch staatliche Regelungen, sondern allein durch das Selbstbestimmungsrecht anderer eingeschränkt sein sollen.

Anarchokapitalisten betrachten den Staat als illegitimes politisches System, das Gesellschaftsmitglieder in ihrer Freiheit beschränkt, unrechtmäßig Gewalt gegen sie ausübt und sie durch Steuererhebung beraubt. Ihrer Meinung nach profitieren diejenigen vom Staat, die den größten Einfluss auf ihn haben, auf Kosten derjenigen mit weniger Einfluss. Der Staat sei daher eine unsoziale Einrichtung. In ihrer Staatskritik nehmen sie sowohl radikal liberale, libertäre und soziologische als auch ethische und wirtschaftswissenschaftliche Argumente für sich in Anspruch.“

Zitat: https://anthrowiki.at/Anarchokapitalismus

Sterne und Klimawandel

In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft achtet man auf bestimmte Sternenkonstellationen für Aussaat, Pflanzeiten, Ernte etc. Entsprechende Angaben findet man in den Aussaattagen von Maria Thun. Dem zugrunde liegen Angaben aus der Anthroposophie Rudolf Steiners über die Einflusskräfte nicht nur des Mondes, sondern auch der anderen Planeten und deren Konstellationen.

Verwendet wird nicht der astrologische Tierkreis mit einer konstanten 30° Einteilung (360° : 12 Monate = 30° für jeden Monat), sondern die reale Einflusszeit des Sternbildes (siderischer Tierkreis) auf die Erde.

In der Zeichnung erkennt man am Beispiel des Sternzeichens der Jungfrau im inneren Kreis die astrologische 30° Gliederung (orange), und außen die tatsächliche astronomische Größe und somit Einflusszeit des Sternzeichen (rot).

Quelle: https://www.astro.com/astrowiki/de/Sternbild
Farbliche Bearbeitung durch Autor

Ein inhaltlicher Anteil der Aussaattage ist die Monatsbetrachtung zum Wetter des jeweiligen Monats.

Ein Vergleich der Monatsbetrachtungen der vergangenen 5 Jahre mit dem Verlauf des Wetters, wie es dann eintrat, zeigt, dass die Monatsbetrachtung in 70 bis 80 % richtig lag. Das legt den Schluss nahe, dass die Sternenkonstellation einen bisher unbekannt großen Einfluss auf das Wetter und folglich auf das Klima hat.

Ein Zahlenvergleich über Temperaturen, Niederschlagsmengen usw. ist nicht möglich, da die Monatsbetrachtung eher tendenziell ist, dafür aber schon das ganze Jahr im Voraus.

Quelle Aussaattage:
http://www.aussaattage.de/Maria_Thun_Aussaattage/Aussaattage.html

Dieses Beispiel soll zeigen, dass es Einflüsse gibt, die nicht mit dem direkten menschlichen Tun zusammenhängen. Es gibt Wirkungskräfte die von außerhalb, aus dem umgebenden Weltenraum, kommen.

III. Tiefergehende Hintergründe

Gedankenkraft

Schöpferkraft

Spiritualität

IV. Resümee Klimawandel

Die Folgen der Veränderungen der Temperatur und ggf. des Klimas betreffen unseren gewohnten Standard und unser bisheriges Lebensgefüge. Der Wandel ist erdgeschichtlich normal. Die Geschwindigkeit ist möglicherweise untypisch.

Grundsätzlich sinnvoll sind Maßnahmen die:

  • die Qualität von Boden, Wasser und Luft verbessern
  • darauf abzielen, den Energieverbrauch auf ein notwendiges Maß zu reduzieren und die Energieproduktion so effizient, umweltverträglich, autark und erneuerbar als möglich zu gestalten
  • eine schadstofffreie, ökologische und vollwertige Lebensmittelproduktion anstreben
  • mithelfen, die Beziehung des Menschen zu seiner natürlichen Lebensumwelt und untereinander aufzubauen

Jede und jeder Einzelne trägt die Verantwortung seines Handelns.